Unternehmen müssen Nachhaltigkeit in ihren Produktentwicklungsprozessen verankern, wenn sie das Ziel von Netto-Null-Emissionen erreichen wollen. Die Anforderungen an das Design von Produkten wandeln sich rasant. Ökodesign wird zunehmend ein Kaufkriterium bei den Konsumenten. Die Verknappung von Rohstoffen und steigende Energiepreise machen das Lebenszyklusdenken im Designprozess unabdingbar. Sich verändernde rechtliche Rahmenbedingungen z. B. die Ökodesign-Verordnung und der „digitale Produktpass“ sowie die Sustainable Products Initiative der EU-Kommission erzeugen zusätzlichen Handlungsdruck. Diese Masterclass gibt Ihnen einen Überblick über die Anforderungen an das Design von Produkten und Dienstleistungen. Sie erfahren auch, wie ökologisches Design konsequent im gesamten Lebenszyklus und im Designprozess verankert werden kann.
- Sie verstehen die Rolle des Designs im Produktlebenszyklus
- Sie erhalten Orientierung über die Ökodesign-Prinzipien der Produktgestaltung
- Sie erfahren anhand von konkreten Beispielen wie die Kriterien für eine gelungene ökologische Produktgestaltung aussehen.
- Sie kennen die Anforderungen der neuen Ökodesign-Verordnung und deren Einbettung in die EU-Produktpolitik
- Sie lernen produktbezogene Umweltinformationen zu nutzen, um „Greenwashing“ in der Kommunikation zu vermeiden
Die Veranstaltung richtet sich an:
- Geschäftsführungsmitglieder
- Strategieverantwortliche
- Produktentwickler:innen
- Ingenieur:innen Produktentwicklung
- Produktdesigner
- Nachhaltigkeitsbeauftragte
- Gründerinnen und Gründer