Bündnis für nachhaltige Textilien
Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde im Oktober 2014 als Reaktion auf tödliche Unfälle in Textilfabriken in Bangladesch und Pakistan von Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller gegründet. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft zählt derzeit rund 130 Mitglieder, darunter Unternehmen und Verbände, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Standardorganisationen und die Bundesregierung. Das Textilbündnis hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern – von der Rohstoffproduktion bis zur Entsorgung. Es entwickelt Lösungen für die Herausforderungen entlang der gesamten Textil-Lieferkette, vernetzt sich dazu international und arbeitet vor Ort mit lokalen Akteuren an der Umsetzung seiner Ziele. Arbeit und Ziele richten sich an internationalen Vereinbarungen und Leitlinien aus, die die Prinzipien sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit definieren und den Rahmen für unternehmerische Verantwortung setzen.